Gegen kurz vor elf sind wir beim Curraghs Wildlife Park, gerade noch rechtzeitig zur Fütterung der Pinguine. Die Mädels dürfen sich aus einem Eimer kleine, tote Fische nehmen und ins Wasser werfen.
Lecker Fisch
Die Miniaturbahn fährt heute auch, also gehen wir ein bisschen durch den Park und kaufen dann ein Zehner-Ticket. Die Fahrt ist lustig und länger als man vermutet.
Die Bank, die zu Pams Erinnerung aufgestellt wurde, steht jetzt vor dem Elchgehege. Wir pflücken ihr noch einen Strauß Blumen.
Pams Bank
Die Mädels hüpfen auf dem großen Hüpfkissen, schaukeln, klettern und sind mal wieder kaum zu bändigen. Im Gebüsch sehen wir ein paar Wallabys, aber auf dem Schmetterlingspfad sind wieder keine Falter zu sehen.
BalztanzWallaby
Abends machen wir uns noch mal auf den Weg zum Glen Mona Pub, allerdings mit dem Bulli. Kik bestellt drei Carling und zwei Manx-Fanta, weil Dave die Orangenbrause letztes Mal auch so genannt hat. Wir bekommen zwei Carling, ein Bitter und für die Mädels zwei kleine, bunte Plastikfläschchen. Das war dann wohl zu kompliziert ausgedrückt. Markus kämpft sich durch das Bitter.
Im Fernsehen läuft Sandbahnrennen und später eine Wiederholung des Lightweight-Rennens. Wir sind irgendwann müde und die Mädels auch. Heute Abend gibt es kein Feuer mehr.
Eugen und Dennis fahren gegen sieben Uhr los. Ab jetzt sind wir mit Doc und seinem jüngeren Kumpel allein. Zum Frühstück gibt es ein Mix aus Resten der anderen, woraus wir ein leckeres englisches Frühstück mit Baked Beans, Toast und Ei machen.
Gegen elf fahren wir nach Douglas, parken an der Promenade und laufen hoch zum Manx Museum.
First ClassOben rechts: Der Opa von Les
Gegen 14 Uhr laufen wir von dort aus zur Camera Obscura. Das sieht weit aus, ist aber in ca. 15 Minuten zu schaffen. Zwei alte Damen, die man fast nicht verstehen kann, betreuen die kleine, grün-weiße Hütte. Das Innere ist nett, muss man aber jetzt mal nicht unbedingt gesehen haben.
Camera Obscura
Les meint abends, dass es heute Morgen 24 neue Mottenarten für dieses Jahr gegeben hat. Es waren wohl sehr schöne dabei. Leider kam er so früh, dass wir das verpennt haben.
Governor’s Bridge, Grandstand, Senior TT Race und kein Feuerwerk
Gefrühstückt wird wie immer draußen. Die Engländer sind weg und wir lassen es ruhig angehen. Eugen und Dennis fangen an, ihre Zelte abzubauen. Wir fahren runter nach Douglas und parken in der Nähe von Gouvenor‘s Bridge. Als das Lightweight Rennen gegen Mittag vorbei ist, gehen wir »kurz« rüber zum Grandstand. Dort laufen die Fahrer der Senior TT gerade zum Start und obwohl Markus motzt, kann Kik ein paar schöne Fotos der Fahrer knipsen.
Ryan FarquharJohn McGuiness
Dann machen wir noch Bilder mit den Mädels und Shaun, dem TT-Manx-Schaf. Das Senior TT Rennen beginnt um 12.30 Uhr. Da man beim Grandstand gar nicht so gut gucken kann, gehen wir bald nach dem Start wieder zurück. Kik kauft vorher noch die blaue Baseball-Jacke, die so schön nach »Zurück in die Zukunft« aussieht.
Zurück an Gouvenors Bridge wird gerade das Rennen unterbrochen. Wir breiten unsere große, blaue Picknickdecke aus und gucken mal, was unsere Shoprite-Tüte hergibt.
Der Restart des Rennens mit vier Runden statt sechs ist erst um 14.45 Uhr, aber wir halten es so lange aus. John Mc Guiness gewinnt überraschend und es gibt neue Rundenbestzeiten.
Dann ist es kurz vor vier. Die Camera Obscura macht um 16 Uhr zu, das Museum um 17 Uhr. Bis zum Feuerwerk um 23 Uhr an der Promenade von Douglas hätten wir jetzt also sieben Stunden tot zu schlagen. Wir sind alle etwas müde, alt und kaputt, daher fahren wir zurück zum Campingplatz und kochen erstmal Texastopf und Nudeln. Eugen und Dennis sind irgendwann auch wieder da. Markus baut derweil eine tolle Frühstücksterrasse auf dem frei gewordenen Sonnengrundstück nebenan.
Downhill mit Sprung
Abends sitzen wir zusammen am Lagerfeuer, lauschen unbeabsichtigt über die Baby-Fons den Gesprächen mehrerer Funker und versuchen noch den letzten Wein zu vernichten.
Kiks Schultern brennen noch von gestern. Wir gehen heute zum TT Café in der Christ Church Dhoon Hall in der Nähe des Glen Mona Pubs. Es gibt englisches Frühstück (vorsichtshalber ohne Bacon and Sausage), die Mädels essen Toast. Zum Schluss kaufen wir noch eine nette, selbstgemachte Karte.
Lecker Frühstück
Heute ist zwar Motorcycle Show in Laxey, aber wir fahren noch mal nach Castletown. Dort laufen wir quasi immer im Kreis. Beim Leuchtturm ist es uns zu kalt und windig, also flux zur Old Grammar School und Karten für das House of Keys reservieren. Die Kasse dort will nicht so recht, aber wir müssen ja ohnehin nichts zahlen und sollen einfach um 14.45 Uhr zum House of Keys kommen.
Bis dahin wollen wir ins Nautical Museum. Das hätte von der Zeit her super gepasst, aber wegen Renovierung haben die gerade geschlossen. Gibt es eine bessere Zeit dafür als während der TT?!
Na gut, dann eben entspannen vor dem Castle Rushen. Das geht dort prima, einfach Hinlegen und dem Kommen und Gehen der Leute zuschauen.
Die Führung im Old House of Keys geht dann direkt in das Sitzungszimmer und besteht aus einem netten Videovortrag mit Interaktionen von einem Angestellten und einigen Bilderrahmen. Der Vorsitzende wird vorne durch eine mit Gesicht angestrahlte Puppe verkörpert.
House of Keys
Die Mädels pennen während der 45 Minuten ein. Auch hier spinnt die Technik ein bisschen, aber es wird sehr sympathisch überspielt. Nach der Vorführung gehen wir zum Marktplatz zurück. Dort spielt gerade eine Dixieband mit ein paar alten Jungs.
Dixie Band
Es sieht irgendwie so aus, als ob die Oldtimer bald kommen. Kik hatte aber zum Glück das Programm des VMCC studiert und demnach würde es noch eine ganze Weile dauern. Wir entschließen uns zurückzufahren, da Markus mittlerweile heiß auf seinen Homemade Burger ist (bis jetzt gab es nur vegetarisch).
Auf dem Rückweg halten wir noch beim Aviation Museum an, wo die Oldtimer-Jungs gerade Kaffeepause machen. Das Museum ist koschtenlos™ und daher gucken wir es uns auch an.
Aviation Museum
An der Kasse gibt es eine kleine Auswahl von Originalfotos alter Rennfahrer für 2,50 Pfund oder fünf Stück für 10 Pfund. Wir nehmen zweimal Phil, einen Jim, Mike the Bike und Joey. Beim Tesco wird noch kurz für Milch und Cappuccino gehalten. Dort steht auch ein protziger, schwarzer Rolls Royce mit dem Kennzeichen MN6.
Protz
Zurück beim Dhoon fangen wir gleich mit den Burgern an. Das ist mal ziemlich lecker. Danach besuchen wir ein letztes Mal das Gruseleck, da die Jungs morgen schon nach Hause fahren.
Die Mädels sind dann ziemlich schnell müde und wir eigentlich auch. Es gibt aber noch Wein von Eugen und Cappuccino mit portugiesischem Likör. Heiner fährt morgen, die Engländer auch. Nur Doc und Guy bleiben wohl bis Dienstag oder so. Trotzdem wird es die nächsten Tage ein bisschen ruhiger. Leider soll es auch etwas kälter werden. Wir lassen uns überraschen. Braun genug sind wir ja schon. Tante Silke sogar rot im Gesicht.
Heute ist es noch wärmer als gestern. Zeit für kurze Hose und T-Shirt.
Heiners BMW „Emily“
Als Dank dafür, dass Kik Heiners Handy wiedergefunden hat, verspricht er, uns heute Abend einen Fisch zuzubereiten.
Heute fahren wir nach Ramsey und bewahren auf dem Weg dorthin noch eine Entenfamilie vor dem sicheren Unfalltod.
Entenrettung
Geparkt wird kurz hinter dem Ortseingang links in einer Seitenstraße. Wir laufen zurück zum Bahnübergang und von dort aus geht ein Public Footpath zur Mountain Road hoch. Mit dem Wagen wird es etwas umständlich, aber so haben wir wenigstens eine Picknickdecke, diverse Klamotten, Essen und Trinken an Bord. Am Helikopter-Lande-Platz werden wir zurück geschickt, finden aber irgendwann den richtigen Weg zum Gooseneck. Der Wagen muss kurz vor dem Ziel stehen bleiben, aber dort ist eine ganz tolle Stelle zum Fotografieren. Leider auch nicht ganz ungefährlich für Zuschauer.
Wir machen es uns unterhalb der Kurve, an sicherer Stelle, gemütlich. Der Platz ist super zum Gucken und Rumlaufen, während die Mädels auf der Decke malen und Helen Zimtschnecken vertilgt. Es wird gehäkelt und endlich können wir auch mal ein paar Karten schreiben.
Erst schauen wir das Supersport 2 Rennen an, um 14.15 Uhr beginnt das Sidecar-Rennen. Wir braten in der Sonne. Über dem Albert Tower kann man toll das Festland sehen. Das Sidecar-Rennen ist richtig gut, wir machen ein paar schicke Fotos.
Kik saut sich zum Schluss noch mal die Hose mit Ölschmiere ein, weil sie unbedingt noch ein paar Bilder direkt an der Rennstrecke sitzend machen muss.
Ganz dicht dran
Zurück beim Campingplatz gibt es erstmal gemütlich Kaffee und Kuchen. Helen hatte sich so komische Törtchen mit Marmelade ausgesucht und außerdem haben wir noch ein paar Scones übrig.
Später geht es noch mal hoch zum Gruseleck. Dort wurde im Arboretum heute vom örtlichen Pfarrer eine Bank für Michael Pfeifer gesegnet, der letztes Jahr leider mit seinem Fahrrad tödlich verunglückte.
In Gedenken an Michael
Eine Frau von einem Pferdehof, die die Jungs vom Gruseleck schon von klein auf gesehen hat und die traurige Nachricht von Michael erfahren hatte, hält an und bringt Grillfleisch vorbei.
Zurück beim Campingplatz kommt Heiner mit dem Fisch. Les erzählt uns später, dass sie selbst keinen Fisch in angemessener Größe gefangen haben und er daher einen seiner Kumpels »fragen« musste, damit er ihnen etwas von seinem Fang abgibt. Jetzt könne er sich im Dorf nicht mehr blicken lassen, meint er grinsend.
Am Lagerfeuer
Den »teuren« Fisch machen wir nach Anleitung in der Pfanne und dazu gibt es Reis und Gemüse. Sehr lecker!
Heute fahren wir bei bestem Wetter nach Ramsey zum Sprint. Alle Mädels gehen erstmal ’ne Runde auf den Spielplatz, wo wir fast die einzigen sind. Markus macht derweil ein paar Fotos vom Sprint.
Danach geht es weiter in die Stadt. Wir kaufen am Ende des Parks beinahe ein Eis, entscheiden uns aber zum Glück kurz vorher dagegen. Da die Rennen quasi schon in Gange sind, kommen wir mit unserem Wagen am Parliament Square fast nicht durch. Wir finden dann den Weg über die Brücke zum Spielplatz bei May Hill. Die Mädels spielen, Markus macht wieder Fotos.
May Hill
Dann geht es zurück in Richtung Sprint. In dem Souvenier-Shop am Hafen werden die Mädels dann noch glücklich gemacht. Helen bekommt ein extrem kuscheliges Loghtan Schaf und Carolin einen roten Bären mit Dreibein auf dem Bauch. Dafür bekommen wir ein großes, goldenes Dreibein für unsere Keller-Bar.
Zurück beim Veranstaltungsgelände gibt es unter den vielen Mopeds leider nur wenige schöne. Das Classic Bike Treffen vom VMCC geht wohl gerade zu Ende, jedenfalls sind nur noch ein paar Oldtimer da. Dann gibt es endlich ein Eis für alle. Davison‘s hat das beste Eis der Insel wird uns versprochen. Wir glauben das mal.
Lecker Eis
Am Strand sammeln wir noch in Ermangelung schöner Muscheln einfach tolle Steine ein und fahren anschließend runter nach Douglas. Auf dem Weg dorthin schlafen wir alle fast ein. An der Promenade angekommen parken wir wie immer und machen erstmal ein Zimtschnecken und Scones-Picknick im Bulli. Danach laufen wir die Switzerland Road beim T-Shirt-Laden hoch zum Grandstand. Das ist ein toller Weg und gar nicht weit zu Fuß. Zur TT sind die T-Shirt-Shops dort gefühlt doppelt so groß.
Boxengasse
Wir gucken dann mal oben von der Tribüne runter. Da gerade keine Rennen sind, kostet das momentan nichts. Nach einem kurzen Besuch des Fahrerlagers gehen wir zurück an die Promenade. Dort suchen wir verzweifelt etwas zu essen. Schließlich entscheiden wir uns für zwei Mal Pommes für die Mädels. Für uns gibt es später Ravioli. Die Pommes sind furchtbar, aber zahlt isch zahlt und deshalb essen wir sie.
Warten auf die Red Arrows
Gegen 19.30 Uhr rauschen die Red Arrows an. Eigentlich hätten die heute um 15 Uhr in Ramsey kommen sollen (und das hätte uns auch viel besser gepasst), aber wegen diverser Verschiebungen bei den Rennen wurde das abgesagt.
Die Flugshow ist recht nett, aber danach müssen wir dann schleunigst zurück. Die Mädels gehen schnell ins Bett. Wir verhaften noch zwei Dosen Ravioli und dazu jeder ein Weizen und sind dann auch wieder total müde. Eugen entkorkt noch seinen portugiesischen Tetra-Pak-Wein, die ISS fliegt vorbei und dann geht’s ins Bett.
Morgens ist es wieder schön warm. Da heute Renntag ist, machen wir uns bald auf den Weg nach Douglas. Wir parken bei der Horse Tram und laufen die steile Straße hoch zu Govenor´s Bridge, wo wir einen tollen Platz bekommen und drei Jungs aus den neuen Bundesländern treffen, die mit dem Flugzeug auf die Insel gekommen und jetzt zu Fuß unterwegs sind.
Irgendwann wird die Straße gesperrt und wir freuen uns schon auf das Rennen. Einer der Marshalls erzählt dann aber, dass die Rennen wohl zwei Stunden Verspätung haben werden. Das ist uns zu lange und Carolin ist auch schon ganz kalt. Wir laufen also unverrichteter Dinge wieder zum Bulli und fahren nach Cregneash.
Im Gegensatz zu unseren vorherigen Besuchen ist dort diesmal tatsächlich was los. Wir sehen zuerst einen Film an und gehen dann zusammen mit der Manx Katze, die sich vorher brav von uns fotografieren lässt, durchs Dorf.
Manx Katze
Es gibt gerade ein kleines, braunes, acht Wochen altes Lämmchen namens Mary, Amy oder Marie (haben wir irgendwie vergessen), welches Carolin und Helen mit der Flasche füttern dürfen. Danach spielen die drei Fangen.
Carolin darf das Lämmchen füttern
Anschließend bemüht sich ein Loghtan Schaf für uns aus dem Schatten. Die Pferde lassen sich auch noch brav streicheln und dann fahren wir weiter zum Sound.
Loghtan Schaf
Dort genießen wir die schöne Landschaft mit den tollen Steinen und dann ist es schon früher Nachmittag. Nun aber auf zum Port-Erin-Day.
Südliches Ende der Isle of Man
Wir parken wie geheißen und an der Promenade ist schon jede Menge los. Es gibt ein kleines Kettenkarussell und diverse Hüpfburgen, wie gestern in Peel. Die Mädels fahren erstmal ’ne Runde Karussell. Nun können wir sie nur noch so lange zurück halten, bis wir den Wagen in Höhe des Motorrad-Veranstaltungsareals festgekettet haben. Markus schaut sich die Stunt-Show an und Kik steht mit den Mädels für die Hüpfburgen in der Schlange. Die Moped-Show von Lee Bowers ist cool, der kann zum Absteigen einen feinen Vorwärtssalto über den Lenker. Markus hat das auch schon probiert und war deshalb einige Tage im Krankenhaus. Aber das ist ja auch schon lange her …
Trial-FahrerSalto vorwärts
Irgendwann gegen fünf fahren wir wieder in Richtung Douglas. Die Straßen sollen gegen 18 Uhr wieder gesperrt werden, aber Rennen sind dann erst 20 Uhr oder so. Das ist uns zu spät.
Wir fahren hoch Richtung Marine Drive und gleichen das neue Panorama-Bild mit der Realität ab. Die schöne Seite vom Marine Drive liegt gerade im Schatten, also entschließen wir uns, irgendwann noch mal wieder zu kommen und stellen uns in den Stau zur Rückfahrt.
Panorama
Zurück am Campingplatz gibt es Nudelsuppe für die großen und so Käsenudeltüten für die Kleinen, die Helen aber auch verschmäht. Dazu trinken wir Weizen (der Schwabe kann halt nicht ohne). Lecker lecker!
Die Mädels wollen ewig nicht einschlafen. Wir setzen uns mit Eugen und seinem Sohn, der so heißt wie die Müllwagen auf der Insel, nämlich Dennis, (schöne Grüße 🙂 ) ans Feuer.
Heiner lässt dann noch eine Carling-Bombe hoch, die fast den Baum abbrennt. Für ihn ist die Welt endlich wieder in Ordnung.
Heute wird draußen gefrühstückt. Anschließend fahren wir nach Peel. Geparkt wird dort auf einer großen Wiese oberhalb des Strands und das ist eigentlich auch recht okay. Heute ist Peel-Day und daher ist an der Promenade jede Menge los.
Wir gehen also auf direktem Weg zum Peel Castle und treffen unterwegs noch die Jungs und Mädels vom Moddey-Dhoo-Club.
Moddy Dhoo Harley
Die Burg ist von innen eigentlich ein großer Rasen mit ein paar kaputten Ruinen, aber der Blick von oben ist nett und es war ja auch quasi wieder koschtenlos™.
Peel Castle
Danach ist das House of Manannan dran. Die Mädels bekommen jede eine Taschenlampe geliehen und dann erkunden wir die Ausstellung. Der Rundgang ist echt toll gemacht mit Seh- und Geruchserlebnissen. Es gibt immer wieder kleine Filmchen zu sehen und drei Etagen, die interessant hergerichtet sind. Fürs Touri-Programm ein Muss.
House of Manannan
Anschließend gucken wir noch die alte Kirchenruine in Peel an und suchen den Celtic Gold Laden. Wir finden ihn, aber der hat sonntags zu. Mist!
Kirche in Peel
An der Promenade unten treffen wir erneut den Mann von der Fudge Factory und können ihm noch erzählen, dass wir ihn gestern nicht gefunden haben. Dafür dürfen wir jetzt mal probieren und bekommen einen Flyer, damit wir es nächstes Mal hoffentlich schaffen.
Die Mädels dürfen noch kurz am Strand spielen und sich einsauen. Auf dem Rückweg zum Bulli schauen wir uns eine nette Moped-Show an.
Stuntshow
Die Rennen sind dann leider schon vorbei, aber wenigstens können wir so auf der Rennstrecke den direkten Weg nehmen, noch kurz vorbei am Creg Ny Baa. Dieses Jahr schaffen wir es nicht, auch nur einen einzigen Burger dort zu essen. Als wir mit den Motorrädern unterwegs waren, war das immer unser Standardziel.
Der Morgen ist stürmisch. Im Radio wird geraten, sein Zelt zu sichern und das machen wir natürlich auch. Neben uns entsteht die Ritterburg Teck. Johann ist heute Morgen wieder nach Hause gefahren, um mit seiner Tochter ihren Geburtstag zu feiern.
Die Burg Teck entsteht
Wir fahren nach dem Smacksfrühstück mit dem Bulli nach Douglas runter und parken direkt bei der Horse Tram Station. Die Electric Railway hätte einfach zu lange gedauert und so bekommen wir noch die Dampfeisenbahn um 11:50 Uhr und nicht erst die um 13:50 Uhr. Trotz Wochenende und TT fahren die nämlich am Wochenende seltener als unter der Woche. Das versteh‘ mal einer!
Eisenbahn
In Ballasalla steigen wir aus und suchen Rushen Abbey. Dabei finden wir zuerst die Monks Bridge, laut Les die »echte« Fairy Bridge. Seine Theorie ist, dass den abergläubischen Vorfahren die Mönche mit ihren weißen Roben unheimlich waren. Und da hat man lieber mal ehrfürchtig gegrüßt. Offiziell hat man natürlich nur die Feen gegrüßt.
Monk’s Bridge (vielleicht die *echte* Fairy Bridge … wer weiß)
Der Eintritt für Rushen Abbey ist in unserem Pin mit drin und das ist auch gut so. Es ist recht nett gemacht, vor allem die Spiele für Kinder, aber vom Muss-Faktor her mit Castle Rushen kein Vergleich. Wenn man die Klosteranlagen in Maulbronn oder Alpirsbach vor der Haustür hat, ist man vom Zustand der Rushen Abbey eher enttäuscht.
Aushilfsmönche
Dafür bestätigt uns die Dame, die uns im Kloster die Mönchsrobe anlegt, die Geschichte mit der Fairy Bridge zumindest halb: Die Monks-Bridge könnte die original Fairy Bridge gewesen sein, es gibt aber noch weitere, bei denen das ebenso zutrifft. Nur die allseits bekannte Fairy Bridge, die war es mit Sicherheit nicht. Soviel wissen die Archäologen gewiss.
Danach haben wir noch etwas Zeit, weil die letzte/nächste Dampfeisenbahn erst um 16:35 Uhr zurückfährt. Wir suchen also die Fudge Factory, die, laut Hinweisschild am Bahnhof, ganz in der Nähe sei. Irgendwann haben wir die Location schon ziemlich gut bestimmt, finden sogar ein Hinweisschild dafür, aber keine Factory. Wir geben erst mal auf und setzen uns an den Bahnhof.
Zurück in Douglas nehmen wir wieder die letzte Horse Tram um 17:40 Uhr. Unser Bulli ist total eingesaut, weil die Wellen durch den Sturm wohl sehr hoch geschlagen sind.
Heute haben wir uns alle ordentlich die Gesichter verbrannt. Man unterschätzt das Wetter hier. Obwohl die Höchsttemperatur gerade mal bei 18° liegt, ist die Sonneneinstrahlung recht direkt und der ständig kühlende Wind lässt einen die langsame Verbrennung der Haut zu spät bemerken. Also immer gut einschmieren!
Heiner vergeigt abends drei Bomben nacheinander und ist »not amused«. Die Engländer bringen dann noch etwas Feuerwerk ins Spiel, wobei das Zelt unterhalb des Lagerfeuers mächtig Glück hat, nicht in Flammen aufzugehen.
Ze German Answer
Nachdem die Engländer alle Stunde fünf Paletten ins Feuer werfen, macht Kik sich erstmal unbeliebt und bemerkt nebenbei, dass wir noch einige Tage länger bleiben und ein bisschen Feuerholz brauchen. Das dürfen wir uns dann auch noch die nächste Zeit anhören. Am Ende soll es aber gut reichen. Abends fliegt wieder die ISS vorbei. Die Nacht wird kalt, dafür der Morgen warm.
Morgens ist das Wetter nicht so schön. Wir frühstücken unsere Smacks, packen diesmal rechtzeitig die Klamotten zusammen und sind um 10.30 Uhr an der Bahnstation. Klaus vom Gruseleck kommt schnell runter und schenkt den Mädels noch mal Schokolade.
Manx Electric Railway
Wir fahren diesmal im geschlossenen Abteil. In Douglas angekommen muss Carolin erstmal schnell auf’s WC. Als wir wieder da sind, ist die Horse Tram natürlich gerade weg. Mist, die hätten wir nehmen müssen. Jetzt wird es knapp mit der Dampfeisenbahn um 12.50 Uhr. Es regnet. Wenn, dann kommt aber auch alles zusammen.
Zu Fuß an der Promenade unterwegs, entschließen wir uns irgendwann, den Bus zu nehmen. Weise Entscheidung! Wir steigen zwar schon etwas zu früh unten am Fährterminal aus, sind dann aber trotzdem noch sehr rechtzeitig an der Bahnstation. Da wir ja auch keine Karten mehr kaufen müssen, haben wir jetzt wieder genug Zeit.
Dampflok
Die Dampfeisenbahn ist toll. Wir bekommen ein Abteil für uns alleine und machen ein Scones-Picknick. In Castletown sind wir gegen 13:30 Uhr. Das Wetter ist mittlerweile super, als wir Castle Rushen erreichen. Da der Eintritt in unserem Pin mit drin ist, müssen wir da natürlich rein.
Castletown
Die Mädels begeistern sich gleich am Eingang für irgendwelche rosanen Kostüme. Carolin bekommt dann ziemlich schnell Angst, weil es am Anfang dunkle Räume mit Stimmen vom Tonband gibt. Bei der tollen Aussicht oben beruhigt sie sich wieder.
Aussicht über Castletown
Die Burg ist wirklich sehenswert und als wir wieder raus kommen, ist es schon kurz vor 16 Uhr. Ui!
Castle Rushen
Dann sollten wir jetzt mal zurück, weil wir heute unbedingt noch Horse Tram fahren wollen. Die Bahn fährt um 16:27 Uhr und kommt leider falschrum. Da will man einmal ein schönes Video machen…
Zurück in Douglas laufen wir direkt die Lord Street runter zur Tram Station. Die letzte Pferdebahn vom Victoria Pier fährt heute um 17:40 Uhr. Beim Bushy’s Zelt ist mittlerweile richtig was los. Kurz vor dem Eintreffen der Horse Tram sehen wir, dass jemand auf der Straße und damit auch auf den Gleisen liegt. Sieht aus, als hätte es einen Unfall gegeben. Die Polizei ist recht schnell da und der Krankenwagen dann auch. Unsere Bahn startet mit etwas Verspätung und wir sind zuerst ganz allein.
Gegen 18 Uhr sind wir wieder an der Electric Railway, die dann aber erst um 18:40 Uhr fährt. Wir beschließen noch schnell zum T-Shirt Shop zu laufen. Es ist knapp, aber wir haben immerhin zehn Minuten, um das Angebot durchzuschauen.
Die Bahn zurück in den Norden ist dann nur noch mit einem einfachen Wagon und Pritschen gegenüber ausgestattet. Carolin schläft auf der Rückfahrt mal wieder ein.
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